Werk
Ich weinte und fühlte
Beuys war bei mir
Ich weinte und Asche schwebte in
Perlen aus meinen Augen
heraus
Beuys sammelte Aschetropfen
zerrieb er in seinen Händen zum Trost
fühlte ich Wärme fluten
Nähe
Gleichklang
im Innern
Wie hast du gelitten Beuys
Wie hast du dein Leben gelebt
dennoch niemals aufgegeben
Dein Wirken streichelt lebendig Wunden glatt
Ich sehe Fett Filz Kupfer
Ich sehe Mut Glut
Ich brenne weil ich lebe brenne ich
will schaffen
nicht schlafen
Und wenn ich allein bin einsam denk ich an dich deine Stärke
die kämpfte andauernd kämpfte gerade vertikal beweglich
will auch ich mich bewegen
über Schritte hinweggehen hineingehen in Dimensionen
Allein bin ich dann
doch nicht
Du bist da
dein Werk
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